Turnierhundsport

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Was ist Turnierhundsport?

Beim Turnierhundsport bilden immer der/die Hundeführer/in gemeinsam mit dem Hund ein Team.

Das ist bei den anderen Hundesportarten ähnlich, jedoch wird bei den Laufdisziplinen immer die Laufzeit des Teams gewertet – Also Hund und Hundeführer/in müssen durch das Ziel kommen um die Zeit zu stoppen!

Der Turnierhundsport ist wir folgt aufgeteilt:

1. Leichtathletik mit Hund
Die erste und schwierigste Form eines Wettkampfes ist der wohl der Vierkampf.
Hier werden sowohl eine Gehorsamsprüfung wie auch drei technische Disziplinen vom Team verlangt.
Zum Gehorsam gehört eine Leinenführigkeit, eine Freifolge so wie eine Sitzübung aus der Bewegung und eine Ablage aus der Bewegung mit anschließendem Abrufen.

Der Vierkampf ist wiederum aufgeteilt auf drei Qualifikationsstufen. In der mittleren Stufe, dem Vierkampf II, fällt die Leinenführigkeit im Gehorsam weg, dafür wird eine Stehübung in Form der Sitzübung eingebaut.
Die dritte Stufe, der Vierkampf III unterscheidet sich vom Vierkampf II, dass hier die Platz- und die Stehübung aus dem Laufschritt gezeigt werden müssen.

Die technischen Disziplinen werden auf Zeit gelaufen. Die drei Disziplinen sind zum einen der Hindernislauf, eine 75m lange Bahn, auf der der Hund über acht Hindernisse springen muss
während der Hundeführer neben diesen herläuft.

Außerdem wird ein großer Slalom mit einer Gesamtlänge zwischen 55 Meter (Vierkampf I) und 75Meter (Vierkampf III) gelaufen, bei dem die sieben Tore in einem Abstand von ca. zehn Metern stehen. Hier müssen Hund und Hundeführer durch die Tore laufen.

Die dritte Disziplin ist der Hürdenlauf. Die Lauflängen und Hürdenhöhe sind je nach Qualifikationsstufe unterschiedlich und werden, ausgehend vom Vierkampf I länger und höher.
Beim Vierkampf I beträgt die Bahnlänge 60 Meter (Wendestange nach 30 Meter) mit vier 30 cm hohe Hürden. Wichtig ist, dass bei dieser Disziplin der/die Hundeführer/in und der Hund auf einer Höhe laufen und gleichzeitig die Hürden überspringen.

Eine weitere Wettkampfart im Turnierhundsport ist der
Geländelauf. Hierbei gibt es drei verschiedene Strecken, nämlich 1000 Meter, 2000 Meter und 5000 Meter.

Der Mannschafts-Wettkampf CSC (Combination Speed Cup) ist die letzte Disziplin in der Kategorie „Leichtathletik mit Hund“. Dieser Wettkampf wird wie ein Staffellauf ausgetragen. Eine
CSC-Mannschaft besteht aus drei Teams (Hund und Hundeführer/in) welche jeweils ein anderes Segment der Bahn laufen müssen. Die Gesamtzeit wird zur Wertung herangezogen.

2. Breitensport mit Hund
Um an einen Wettkampf im Breitensport teilzunehmen, muss man lediglich einem Verein des Verbandes angehören. Eine abgelegte Begleithundprüfung (BH-VT) ist nicht notwendig. Im
Breitensport kann man am besten die ersten Wettkampferfahrungen sammeln.

Zu den Disziplinen gehören:
a) Der Hindernislauf
Die Bahn ist dieselbe, wie im Vierkampf. Der Hund muss alle Hindernisse nehmen, während der/die Hundeführer/in neben der Bahn läuft.

b) Der Dreikampf
Der Dreikampf besteht aus den Technischen Disziplinen des Vierkampf I, also aus dem Hindernislauf, dem Hürdenlauf und dem Slalomlauf. Es entfällt gegenüber dem Vierkampf die
Gehorsamsprüfung.

c) Der Shorty
Der Shorty ist ähnlich dem CSC (Combination Speed Cup), wobei eine Mannschaft aber aus nur zwei Teams besteht. Der Parcour muss als Staffellauf absolviert werden.

d) Der K.O.-Cup
Zwei Teams laufen auf zwei parallel aufgebauten Parcouren gleichzeitig um die Wette. Hierbei müssen die Hindernisse fehlerfrei genommen werden. Das Team mit der schnellsten Zeit (Zeit=Laufzeit + Fehlerpunkte) kommt weiter. Wie der Name schon sagt, wird der Wettkampf im K.O.-Modus ausgetragen bis ein Sieger feststeht.

Rolf Lüdeke

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Datum: 09.06.2013

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